Online-Shopping bietet den Vorteil der ständigen Verfügbarkeit – doch immer mehr Käufer:innen legen wieder Wert auf zwischenmenschliche Aspekte. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, wie Du gezielt auf Deine Kundschaft eingehen und ihre Bedürfnisse besser erfüllen kannst. Denn nur zufriedene Kunden kehren zurück und sorgen langfristig für Deinen Gewinn.
Um Gelegenheitskäufer:innen in Stammkund:innen zu verwandeln, gibt es einige Tricks, die Du Dir aneignen kannst:
Guter Service beginnt mit einem freundlichen Lächeln zur Begrüßung, setzt sich in einer kompetenten Beratung fort und endet mit einem herzlichen Abschiedsgruß nach dem erfolgreichen Verkauf. Dabei spielen Transparenz, Freundlichkeit und Fairness eine entscheidende Rolle:
Und außerdem: Lerne die Wünsche und Vorlieben Deiner Stammkundschaft kennen und halte immer passende Angebote griffbereit.
Auch wenn Deine Kundschaft nicht online einkauft, wird das Internet dennoch als Informationsquelle genutzt:
Wann braucht mein Unternehmen Social-Media-Marketing? Und wozu überhaupt? Diese und weitere Fragen beantworten wir in einem weiteren Blogbeitrag.
Um die Aufmerksamkeit von Passant:innen und Spaziergängern zu gewinnen, benötigst Du ein gut sichtbares und ansprechendes Angebot. Ob Brot des Tages, ein lustiges Kuscheltier oder besondere Kleidung – in Kombination mit passenden Gerüchen, Musik oder auffälligen Werbebotschaften kannst Du das Interesse wecken und aus Spaziergänger:innen idealerweise Käufer:innen machen. Achte daher auf folgende Punkte:
Zusätzlich kannst Du regelmäßige Events mit passenden Aktionen organisieren: Sei es eine Modenschau, Mitmach-Aktivitäten, leckere Häppchen oder passende Performances – so stärkst Du nicht nur die Bindung zu Deinen Stammkund:innen und Nachbarn, sondern ziehst auch die Aufmerksamkeit der Laufkundschaft auf Dich.
Wenn das "Einzugsgebiet" stimmt, sind Touristen gerade in der Feriensaison eine ideale Gelegenheit, zusätzlichen Umsatz zu generieren: Im Urlaub geben viele Menschen eher aus, daher solltest Du diese potenziellen Käufer:innen nicht übersehen.
Wer etwas anbieten kann, das Touristen nirgendwo anders (vor allem nicht zu Hause) finden, hat einen Vorteil: Zum Beispiel handgemachte oder regionale Produkte, die perfekt zu Deinem Sortiment passen.
Für diesen Zusatzumsatz ist es wichtig, dass Dein Schaufenster bereits auf das besondere Angebot hinweist – idealerweise ohne, dass Sprachkenntnisse notwendig sind. Und wenn Du es schaffst, ein schönes Fotomotiv mit einem passenden Hashtag zu schaffen – etwa eine thematisch gestaltete Fotowand, stilecht gekleidetes Personal oder eine Mitmach-Station – könnte Dein Laden sogar zu einem Social-Media-Sightseeing-Highlight werden.
Gute Produkte und ein großartiges Team sind das A und O, aber eine kreative Ladengestaltung ist das i-Tüpfelchen, wenn Du Kund:innen in Deinen Laden locken möchtest. Hier spielt immer wieder der Begriff “Storytelling” eine Rolle: Dieser Ansatz geht über den reinen Verkauf hinaus und fokussiert darauf, eine Geschichte zu erzählen, die Deine Markenidentität widerspiegelt.
Ein einfaches Beispiel: Stell Dir eine Boutique vor, die französische Mode verkauft. Würde es nicht Spaß machen, zwischen Bildern von Paris über einen edlen Boden zu schlendern, während im Hintergrund leise Chansons erklingen? Genau: Ein gelungenes Gesamtkonzept sorgt dafür, dass Du hier nicht nur ein Kleidungsstück kaufst, sondern echtes Lebensgefühl genießt.
Natürlich lässt sich dieses Beispiel noch weiter ausbauen: Das perfekte “Store Design” dreht sich nicht nur um Ästhetik. Es ist vielmehr eine harmonische Kombination aus Einrichtung, Schaufenstergestaltung, Beleuchtung, Bodenbelag, Aktionen, Düften und Musik.
Übrigens: Genauso wie Du Deine Ladengestaltung kontinuierlich verfeinern kannst, lässt sich auch Dein Service immer weiter verbessern. Ob bargeldlose Zahlungen per Smartphone, eine gepflegte Online-Präsenz oder ein Lieferservice – wer die sich verändernden Wünsche seiner Kund:innen im Blick hat, bleibt stets einen Schritt voraus.
Sabine Amler
Senior Content Manager
Als gelernte Buchhändlerin kennt Sabine beide Seiten der Ladentheke. Dieses praktische Know-how zu Kasse, Buchhaltung und Steuer verbindet sie mit langjähriger Erfahrung im Bereich Marketing zu informativen Texten.
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